v.li. Renate Heide, Pascal Heide-Nigg, Andreas Steinfatt, Daniela Heide, Christl, Thomas und Toni Roiderer
v.li. Andreas Steinfatt, Toni Roiderer, Fotos: ©Heinz Hoffmann

"O'zapft is"  - Oktoberfest Bierprobe bei Hacker-Pschorr

Das Oktoberfest 2011 beginnt bekanntlich erst am 17. September, wo der Münchner OB Chrsitian Ude pünktlich um 12:00 Uhr mittags das sehnsüchtig erwartete "O'zapft is" verkündet. Tradition ist es aber bei der Münchner Brauerei Hacker-Pschorr, dass die Festwirte ihr Oktoberfestbier schon vorher probieren dürfen.

Andreas Steinfatt, Brauerei-Boss von Hacker-Pschorr: "Der Toni Roiderer hat manchmal erst auf der Wiesn ein bisserl übers Bier philosophiert. Da haben wir uns gedacht, wir lassen ihn vorher probieren, dann muss man nicht mehr auf der Wiesn darüber reden"

Bereits zum achten Mal durfte das mit Spannung erwartete Wiesnbier am 6. September von Andreas Steinfatt, den Brauern, den  Festwirtsfamilien Roiderer und Heide vorab probiert werden. Das Bier liegt schon seit Juni bei minus 1 Grad Lagertemperatur im Keller der Brauerei. Anzapfen durfte Thomas, der Sohn von Wiesnwirte-Sprecher Toni Roiderer. Der Zapfhahn sitzt schon beim ersten Schlag, ein zweiter Sicherheitsschlag und schon heisst es "O'zapft is". Das begeisterte Klatschen der Anwesenden wurde vom Vater Toni Roiderer kommentiert: "Er is halt ein Roiderer".

Das Hacker-Pschorr Bier ist auch dieses Jahr wieder das dunkelste aller Wiesnbiere, was von einem grossen Anteil dunklem Malz kommt. Schon beim ersten Schluck erkennt man die Malznote. Die blumige, unaufdringliche Hopfennote kommt vom besten Hallertauer Aromahopfen "Tradition". Nomen est Omen: "Der Hopfen hat bei uns Tradition, wir verwenden ihn schon seit Jahren" so Braumeister Andreas Höflinger. Hopfen und Malz stammen aus dem Münchner Grossraum berichtet stolz Braumeister Christian Dahnke (Paulaner)

"Die Vollmundigkeit und den kernigen Körper kommt beim Hacker-Pschorr Wiesnbier von einer höheren Stammwürze, nämlich 13.7 %, was sich auch in einem höheren Alkoholgehalt (5,9 %) niederschlägt" erklärte Dahnke weiter.

Auch Andreas Steinfatt ist begeistert von seinem Bier. Steinfatt: "Wichtig ist, dass die Wirtinnen und Wirte zufrieden sind."

Wirt Toni Roiderer ist auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem Bier: "Einfach herrlich, ein himmlisches Bier".

Auf unsere Frage wieviele Hektoliter denn gebraut wurden, antwortete Birgit Zacher, Pressesprecherin der Brauerei: "Auf jeden Fall genug, für die Wiesn wird es ganz bestimmt reichen."

Fotos von der Bierprobe bitte auf Weiter klicken.....

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